Der Schlüssel in die digitale Welt
Im Internet ist für einige Seiten eine Registrierung erforderlich, bei welcher der Benutzername vom Besucher frei gewählt werden kann, sofern er nicht schon vergeben wurde. In der Arbeitswelt wird der Benutzername überwiegend vom Arbeitgeber festgelegt und der Anwender kann keinen Einfluss darauf ausüben.
Die richtige Wahl für den entsprechenden Zweck
Die Wahl eines guten Benutzernamens fällt nicht immer leicht. Wer seriös wirken möchte, der wählt keine Phantasienamen, sondern greift auf einen realen Namen zurück, der nicht unbedingt der eigene ist. Insbesondere bei Singlebörsen und Partnervermittlungen soll die Namenswahl zum gewünschten Ziel führen, gleichzeitig aber die eigene Identität nicht sofort preisgeben. Es sollte aber auch eine Selbstverständlichkeit sein, dass geschichtlich negativ belegte Namen oder anstößige Begriffe vermieden werden, denn unter Umständen können solche Accounts gesperrt bzw. gelöscht werden. Mit einem nicht sorgfältig gewählten Anwendernamen sind die Erfolgsaussichten, den künftigen Partner bzw. die künftige Partnerin zu finden, nachweislich verschwindend gering.
Die Sicherheit sollte immer Vorrang haben
Der Benutzername kann aus einer Kombination von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen. Dabei gibt der jeweilige Betreiber vor, ob bestimmte Komponenten darin enthalten sein können oder sogar müssen. Außerdem legt er fest, wie lang der Benutzername mindestens oder maximal sein darf. Es ist kaum zu glauben, wie attraktiv auch nur ein ganz gewöhnlicher Chat-Account für so manchen Hacker sein kann. Selbst ein vermeintlich harmloser Forenaccount kann dazu genutzt werden, um an wichtige Daten zu kommen oder im Namen des eigentlichen Nutzers negativ aufzufallen. Der Schutz von persönlichen sowie wichtigen Daten kann durch eine kompliziertere Zeichenkombination und dem regelmäßigen Erneuern des Passwortes deutlich erhöht werden.
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