Homosexuelle Partnersuche

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Dass Männer und Frauen im Internet auf der Suche nach einer neuen Liebe sind, ist ja seit Jahren nichts Neues. Allerdings geht es dort eher um heterosexuelle Partnerschaften. Inzwischen hat sich aber auch im Bereich der homosexuellen Singlebörsen einiges getan, denn auch schwule Männer oder lesbische Frauen machen sich diese Singlebörsen bislang zunutze.
Sieht man sich die großen Singlebörsen einmal genauer an, sieht man recht häufig eine separate Rubrik, wo Singles gleichgeschlechtliche Partner suchen und finden können. Meist sind diese Nischen in der allgemeinen Singlebörse nicht umfassend ausgebaut und die Zahl der Mitglieder schwankt hier beträchtlich. Viele bemängeln die geringe Mitgliederzahl und sehen sich eher nur als „Randgruppe“. Blickt man einige Jahre zurück, als das Internet noch nicht so viele Möglichkeiten bescherte, begrenzte sich die Partnersuche bei Homosexuellen auf die eigene Umgebung. Meist suchte man in Großstädten, traf sich in einschlägigen Clubs und besuchte Veranstaltungen um jemanden kennenzulernen. Durch die homosexuellen Partnerbörsen ist es möglich auch unzählige Partner zu finden, die weiter entfernt wohnen.
Man lernt unter Umständen Menschen aus anderen Regionen kennen, die Auswahl ist größer und der Vorteil ist: Man ist unter seinesgleichen. Dabei muss die Suche nicht unbedingt auf Deutschland beschränkt sein. Die Plattformen sind sehr häufig auch international ausgerichtet, so dass auch das europäische Ausland (Schweiz oder Österreich etc.) meist mit abgedeckt ist.

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Homosexuelle Partnersuche & Singlebörsen im Vergleich



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Partnerbörsen im Netz erfreuen sich steigender Nachfrage. Auch Heteros bedienen sich seit einigen Jahren dieser Medien. Vorreiter waren die Homosexuellen, die diesen Weg der Partnersuche gingen. Auf ihrer eignen Plattform waren sie unter sich. Der Wunsch nach einem Partner konnte sich dort erfüllen. Die Mitglieder waren und sind der gleich geschlechtlichen Liebe zugetan. Im realen Leben sind Homos nie sicher, einen Menschen vor sich zu haben, der nicht Hetero ist. Natürlich spielt dabei auch eine gewisse Lebenserfahrung eine Rolle.
Doch ob nun gerade der Kollege an einem als Mann interessiert ist, lässt den Betroffenen in Unsicherheit, Dies gilt auch für Lesben. Die Freundin der Freundin gefällt ihr, doch wie soll die Frage gestellt werden? Wenn man wüsste, dass diese auch lesbisch wäre, dann könnte leichter ein Kontakt geknüpft werden. So ist es nicht verwunderlich, dass genau bei Homosexuellen Partneragenturen im Internet sehr gefragt sind.

Single ist nicht gleich Single

Als dann die Partnerbörsen der Heteros hinzukamen, war jeder für sich in einer anderen Lebensform. Bald wurden bei den Frau/Mann Agenturen auch die Türen für die gleichgeschlechtlichen Suchen geöffnet. Zunächst ganz verhalten wurde die Frage gestellt, welche Art von Partner es denn sein sollte. Entschied sich der User für die Homoseite, erlebte sie oder er ein als mau zubezeichnetes Angebot. Auch heute tut sich die Singleseite für gleichgeschlechtige eher schwer, eine zufriedenbringende Basis zu liefern. Hinzu kommt ja noch, dass Homos eine andere Vorgehensweise besitzen als die Kollegen aus dem Heterokline. Viele Partnervermittlungen lassen die Interessenten einen Persönlichkeitstest vornehmen. Doch die dortigen Fragen sind ganz einfach im Sinne einer Heteropartnerschaft.
Demzufolge werden diese Buttons bei den Partnerbörsen der Heterofraktion eher weniger von Schwulen genutzt. Selbst renommierte und niveauvolle Vermittlungen tun sich scheinbar schwer mit gleichen Partnerschaften. So kann es geschehen, dass ein Schwuler plötzlich Post von netten, heiratswilligen Damen erhält. Und dies, obwohl exakt die Homo Richtung angegeben wurde. Pannen kommen vor, doch diese Vorkommnisse häufen sich. Auch ein Grund für Lesben und Schwule, dort nur vermindert aufzutreten. Dabei wäre es ein lohnender Markt. Immerhin wurde dies von einem Anbieter der zweigeschlechtlichen Homepages erkannt.
Psychologen haben für diese Gruppe an Menschen eine Analyse erstellt. So ist es Homos dort möglich, auch in den Genuss eines Partnerschaftstestes zu gelangen. Ganz auf Homosexuelle und ihre Bedürfnisse abgerundet. Damit wurde ein Nerv getroffen, zumal es extra Internet Seiten gibt und auch Tipps zur richtigen Partnerwahl nicht fehlen.

Die Fronten auf den Plattformen für Homosexuelle sind eindeutig geregelt

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Es gibt verschiedenen Partnerbörsen nur für Homosexuelle. Der große Vorteil ist, man weilt unter sich. Kein technischer Fehler lässt dort Heteros aufschlagen. Auch die Gefahr dort nicht seinen Chef zu begegnen ist praktisch ausgeschlossen. Nur wenn dieser selbst in diesen Lebensstil fällt, wird man ihn treffen. Dieses sind beruhigende Aussichten. Die AGB der Unternehmen sind meist denen der anderen Mitbewerber gleich. Oft gibt es aber auch kostenlose Varianten, meist mehr als bei den Heteros geboten wird.
Kostenlose Foren haben leider den Nachteil, dass sich dort dann viele Spaßvögel aufhalten. Denen einziges Ziel ist, Leute zu veralbern. Diese werden dann nach Entdeckung der Plattform verwiesen, doch gelangen sie mit einer neuen Identität wieder unter den ehrlichen Suchenden. Auch unter den Schwulen gibt es unterschiedliche Auffassungen einer Partnersuche. Die einen wollen nur einen Flirt oder Seitensprung. Dann die anderen, die ernsthaft eine seriöse Beziehung auf Dauer möchten. Ein weiteres Suchmerkmal sind die Kumpel. Heißt man sucht, möchte sich aber nicht gleich festlegen. Diesen Kriterien werden die Börsen für Homos gerecht.
Meistens gibt es für jede Form einen anderen Singlebörsen-Anbieter. Geboten wird jedoch, dass was man will. So gibt es auch Apps, die sich hierbei auf sexuelle Abartigkeiten spezialisiert haben. Die Anhänger finden dort nicht nur gleichgesinnte Kontakte, sondern auch Fotos, die sonst nirgendwo in diese Deutlichkeit zur Verfügung stehen. Damit nicht zufällig ein Außenstehender dort versehentlich drauf gelangt, wird vor dem Besuch gewarnt. Ebenso müssen dort zwingend Altersbeschränkungen und Prüfungen eingehalten werden. Dies sollte für die jeweiligen Anbieter, neben den gesetzlichen Bestimmungen, natürlich eine Ehrensache sein.

Die Beiträge eine Sache der Einstellung

Wer sich eher nach einer lebenslangen Partnerschaft sehnt, wird eine dafür bestimmte Plattform bevorzugen. Die Mitgliedsbestimmungen sind meistens von Standard bis Premium möglich. Im Standard gibt es in der Regel eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten. Wird ein Vertrag geschlossen, landet man in der premium Abteilung. Dort steht dem Mitglied alles offen.
Es ist eine Frage des Preises, wie lange solche Mitgliedschaft geschlossen wird. Umso länger die Absprache gemacht wird, desto niedriger der Preis. Findet sich bei einem Jahresvertrag der Partner nach 3 Monaten, hat man Pech oder Glück gehabt. Gezahlt wird der gebuchte Zeitraum. Anders als bei der Partnersuche für lange Zeit sind die Menschen, die sich eher für einen Seitensprung interessieren. Da bietet sich ein günstiger Jahresabschluss und mehr an.

Unbedingt im Profil einen Status bestimmen

Auch bei Homosexuellen wird gerne nach Status entschieden. Der zukünftige Partner sollte schon gerne in Augenhöhe sein. Oder doch nicht? Diese Unterschiede werden von vielen Börsen unterstützt. Der Suchende lässt nach seinen Vorgaben sortieren. Solch einen Service findet man oft bei den Vermittlungen mit Premium Mitgliedschaften. Eher locker und günstig geht es bei Singlebörsen für Homosexuelle die, die Pflege von Datings an erster Stelle führen. Da wird nicht an erster Stelle eine Partnerschaft angestrebt. Sondern eigentlich mag man feiern. Sich mit neuen Typen treffen und ein „One-Night-Stand“ sind sicherlich kein Tabu. In dieser ungezwungenen Atmosphäre ist Spaß das oberste Gebot. Doch wer die Liebe trifft, der wird sicherlich dazu nicht Nein sagen.

Warum eine schwul-lesbische Partnersuche?

Selbst als Hetero hat man es in der heutigen Zeit sehr schwer den passenden Partner fürs Leben zu finden. Bei den Schwulen und Lesben ist dies allerdings noch wesentlich schwieriger. Ging man früher in einschlägige Clubs, inserierte vielleicht in diversen Zeitungen oder besuchte Veranstaltungen, nutzt man im Zeitalter der Technik das Internet für die Partnersuche.
Die großen Singlebörsen sind eindeutig für die heterosexuellen Partnerfindungen ausgelegt. Zahlreiche Singles suchen auf diesem Weg einen passenden Partner. Wer allerdings homosexuell ist, der wird auf diesen Plattformen nicht unbedingt fündig werden. Zwar verfügen diese Anbieter über einige Unterseiten, die sich mit dieser speziellen Partnersuche beschäftigen, aber die Anzahl der Mitglieder ist doch eher gering. Den richtigen Partner hier zu finden, gestaltet sich mitunter doch als sehr schwierig.
Daher sollte sich jemand, der sich dem gleichen Geschlecht hingezogen fühlt, gleich eine Singlebörse besuchen, die sich auf schwule und lesbische Mitglieder spezialisiert hat. Man hat bei den Anbietern den Trend erkannt und mittlerweile ist die Auswahl an homosexuellen Singlebörsen doch enorm gestiegen. Ganz gleich ob man eine Affäre, einen schnellen Sexkontakt oder aber nach einer festen Beziehung sucht, man wird sicherlich nicht enttäuscht werden.
Zwar ähneln sich die Plattformen alle in einer gewissen Art und Weise, aber man sollte sich bereits im Vorfeld genau informieren, wo die Stärken bzw. die Schwächen der jeweiligen Plattformen liegen. Oft helfen hierbei Erfahrungsberichte anderer User, die ihre persönliche Erlebnisse bei der Partnersuche schildern. Die dort angeführten Eindrücke sind in der Regel realistisch und unterscheiden sich von den Tests, die oberflächlich durchgeführt werden und doch die ein oder andere Kritik außen vor lassen. Hier sollte man die Aussagen eher kritisch betrachten.
Bereits bei der Anmeldung weiß man, worauf man sich einlässt. Flirten, unterhalten und verlieben in das gleiche Geschlecht – es entstehen keinerlei Missverständnisse und man kommt auch eher selten beim Flirt in unangenehme Situationen. Oft werden diese Plattformen ja eher belächelt und auch nicht von allen ernst genommen. Allerdings hat dies nicht unbedingt etwas mit einer Schmuddelseite etwas zu tun. Auch hier wird in den allermeisten Fällen der Anspruch sehr hoch gesetzt und das Niveau bleibt ebenfalls erhalten.
Sehr angenehm finden die Mitglieder der homosexuellen Singlebörsen die deutschlandweite Suche. So ist man nicht auf seine engere Umgebung angewiesen und muss sich nicht einschränken. So kann man seinen Traumpartner in den größeren Städten suchen oder aber man ermittelt entsprechende Kontakte durch die Postleitzahlen-Suche. Je mehr die Suchergebnisse eingeschränkt werden, desto höher ist die Treffer-Quote. So werden wirklich nur andere Mitglieder angezeigt, die seinen Wünschen und Vorstellungen entsprechen.
Oft werden mithilfe der Portalbetreiber auch Selbsttests in digitaler Form durchgeführt, die nach der Auswertung zu vielen Übereinstimmungen mit anderen Profilen führen können. Hat man im Anschluss die verschiedenen Profile miteinander verglichen und möchte man jemanden aus diesem Kreis näher kennenlernen, dann steht einer Kontaktaufnahme über einen Chat oder über eine System-Nachricht nichts mehr im Weg.

Gay-Community ebnet den einfachen Weg

Gay-Communities haben sich mittlerweile etabliert. Vorbei sind die Zeiten, in denen man Schwule als etwas „Eigenartiges“ betrachtet hat. Somit ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich die Zahl der Gay-Communities vergrößert hat. Viele nutzen diese Plattformen, um einen neuen Partner kennenzulernen, sich unverbindlich zu verabreden oder einfach den Kontakt zu Gleichgesinnten aufzubauen.
Man muss sich heutzutage nicht mehr verstecken und in einschlägigen Clubs nach einem geeigneten Freund suchen, man kann damit sehr offen und ehrlich umgehen. Zwar gibt es einige Bereiche in der Gesellschaft, die die Lockerheit noch nicht übernommen haben (Stichwort schwule Fußballer) aber das ist sicherlich nur noch ein Frage der Zeit, wann sich auch hier erste Outings ergeben.
Wer sich auf einer Gay-Community anmeldet, der findet seinesgleichen. Man kann sich direkt die jeweiligen Profile betrachten und bei Gefallen den Kontakt aufnehmen. Einige Singlebörsen bieten ihre Dienste vollkommen kostenlos an, andere wiederum öffnen die Funktionen der Plattform erst, nachdem man ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen hat. Die Kosten hierfür variieren je nach Anbieter.

Verbindung ohne Bindung

Alle diejenigen, die wieder das eine noch das ander interessiert, jedoch ihre sexuelle Bedürfnisse ausleben möchten, sind in dafür extra erschaffenen Internetbörsen gut aufgehoben. Dort trifft sich alles aus dem Homosexuellen, was besondere und sehr lockere Vorstellungen von Sex besitzt. Ungezwungen und meistens ohne Zensur trifft man mit Gleichgesinnten zusammen. Bilder manchmal auch Videos werden ausgetauscht. Beim Mailen darf es dann schon robuster zugehen als bei den üblichen Singlebörsen. Gelebt wird was gefällt, solange es nicht gesetzliche Bestimmungen verletzt. Der Zugang ist nur Erwachsenen über 18 Jahren gestattet. Dies trifft auch auf alle anderen Partnervermittlungen zu.

Sein Doppelleben finden

Homosexuelle verbergen auch heute noch ihre Neigung, indem sie mit einem Mann oder einer Frau verheiratet sind. Oft gehören Kinder aus dieser Verbindung dazu. Doch der Wunsch mit einem gleich geschlechtlichen Partner zusammen zu sein wächst mit den Jahren. Partnerschaftsbörsen für Homosexuelle bieten hierfür Lösungen an. Da gibt es Unterbegriffe wie Seitensprung. Dort sind Gleichgesinnte zu treffen. Nicht jeder ist dort in einer hetero Ehe gebunden, doch frei ist dort niemand. Es kann somit offen über seine Lage geredet werden. Es befreit den Betroffenen enorm von dem Druck der Heimlichkeit. Hier kann er eine oder einen gleichgeschlechtlichen Partner ins Vertrauen ziehen. Manchmal entstehen Freundschaften, manchmal wird es der Beginn eines Doppellebens. Da meisten beide Profile gebunden sind, die Anonymität gewahrt.

Enorm viel Spaß und ein offenes Ende

Die Möglichkeiten, über eine Singlebörse seinen gleichgeschlechtlichen Traumpartner zu finden, stehen ganz gut. Zumal die nervende Überlegung wegfällt, ist der nun auch schwul oder nicht. Selbst diejenigen, die sich nicht sicher sind auf diesem Wege ihren Partner zu finden, bieten die Singlebörsen verstärkt ungezwungene Treffs an. Als dortiges Mitglied kann, wird man eingeladen. Zwar meistens kostenpflichtig, aber es lohnt sich. Sportangebote, Reisen oder ein After Work Treff in einem Szenelokal. In netter Gesellschaft besteht die Chance, spontane und intensive Kontakte zu knüpfen.
Beim Cocktail wird plötzlich die Leidenschaft zum Golf entdeckt. Tennis spielen könnte man doch eigentlich auch mal wieder. Was liegt da näher, als bei diesen Ausflügen aus dem Alltag unverbindliche Abreden zu treffen. Somit entstauben sich Singlebörsen der Homosexuellen immer mehr von einer „Zwangsverkupplung“. Dies lässt viele Unentschlossene zum Kunden werden. Eigentlich gibt es nichts zu verlieren. Auch wenn es klischeehaft klingt, so bleibt der Erfolg in der gleichgeschlechtlichen Partnersuche den mutigen vorbehalten. Denn wer auf Singlebörsen bereit ist sich zu zeigen, wird immer etwas an Erfahrung dazu gewinnen. Es bleibt nur die Entscheidung zu treffen welches der vielen Börsen, die beste für einen sein könnte.

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Das mag für viele eher befremdlich wirken, aber eine Vielzahl der homosexuellen Singles genießen das Geheime und sind gern unter sich. Hier haben sie normalerweise keine Anfeindungen zu befürchten, werden akzeptiert und müssen sich nicht verstecken. Zwar ist das Verständnis in den letzten Jahren in der Gesellschaft gewachsen, aber einen richtigen Durchbruch hat es bei dieser Thematik noch nicht gegeben.

Die Angst vor dem Entdecktwerden

Dies ist auch ein weiterer Grund, der für die „anonyme“ Suche im Internet spricht. Viele haben vielleicht Angst, sich in der eigenen Stadt gleich als homosexuell zu outen. In den Singlebörsen wird man nicht gleich erkannt, man muss nicht gleich alles von sich preisgeben und kann erst einmal auf dem Verborgenen heraus agieren. Will man sich dem Gegenüber persönlich öffnen, muss nicht selten erst eine gewisse Vertrauensbasis entstanden sein. Die Angst vor einer Enttäuschung wäre sonst für viele Mitglieder zu große.

Die Fronten sind klar abgesteckt

Wer sich bei einer homosexuellen Singlebörse anmeldet, der weiß, was auf einen zukommt. Hier suchen Singlemänner und Singlefrauen nach dem passenden gleichgeschlechtlichen Partner. Der Aufbau dieser Seiten unterscheidet sich nicht wesentlich von den herkömmlichen Singleplattformen. Nach der Anmeldung (teils kostenlos, teils kostenpflichtig) vervollständigt man sein Profil und kann sich sogleich auf die Suche nach dem passenden Partner machen.
Die Intension der Mitglieder ist natürlich sehr individuell. Während die einen sich nach einer festen Partnerschaft sehnen und den Partner fürs Leben finden wollen, suchen andere wiederum vielleicht nur eine Affäre oder ein schnelles Abenteuer. Wenn die Wünsche nicht schon explizit im Profil geäußert wurden, kann man dies spätestens nach einer kurzen Kontaktaufnahme mit dem Gegenüber herausfinden. Meist entscheidet sich auch erst nach einem längeren Gespräch, ob der Funke übergesprungen ist, oder ob man eben doch nicht auf der gleichen Wellenlänge schwimmt.

Frauen auf der Suche nach der großen Liebe

Denkt man an Homosexualität, dann denkt man in erster Linie an schwule Männer. Aber auch die Zahl von Frauen, die sich für eine Frau als Lebenspartnerin entschieden haben, darf nicht unterschätzt werden – und das ist auch gut so. Man muss sich heutzutage nicht mehr verstecken und kann offen damit umgehen. Wenn eine Frau eine neue Partnerin sucht, dann kann dies durch eine Partnerbörse nur für Frauen durchweg erfolg versprechend sein. Man muss keine Angst haben, einer heterosexuellen Frau vielleicht seine Gefühle zu zeigen, die diese aufgrund ihrer anderen sexuellen Ausrichtung nicht erwidern wird. Es entstehen keine Missverständnisse.

Die Aussichten auf Erfolg sind vielversprechend

Die steigenden Zahlen bei den Anmeldungen auf den homosexuellen Singlebörsen sprechen für sich. Immer mehr Menschen trauen sich, auf diese Wege nach einem neuen Partner zu suchen. Natürlich sind nicht alle Singlebörsen für Homosexuelle gleich. Man sollte sich vor der Registrierung erst einmal ein Bild über die Community verschaffen, bestenfalls vergleichen oder Erfahrungsberichte lesen, um einen Eindruck zu gewinnen. Denn nur dann kann es auch einen Erfolg bei der Partnersuche geben.

Gleichgeschlechtliche Partner findet man heute leichter im Internet

Die Zeiten, in denen man den richtigen Partner am Arbeitsplatz, im Verein oder beim Einkaufen findet, sind vorbei. Derzeit boomt das Geschäft der Singlebörsen und es scheint immer einfacher zu werden, einen Partner über das Internet zu finden. Wer homosexuelle Neigungen hat, der kann sich ebenfalls der zahlreichen Plattformen bedienen und einen geeigneten Partner für eine Beziehung suchen. Es scheint bei diesem Weg des Kennenlernens vieles wesentlich einfacher abzulaufen. Man meldet sich an, sucht nach den geeigneten Kontakten und spricht diese über das System sehr unverbindlich an.
Im realen Leben herrscht ja oft ein wenig Schüchternheit vor und man traut sich nicht, jeden gleich anzusprechen, um einen Kontakt anzubahnen. Im Internet agiert man quasi anonym und hinter verschlossenen Türen. Selbst wenn man vom Gegenüber einen Korb erhält, muss man sich nicht schämen oder das Gefühl haben sein Gesicht zu verlieren. Die Hemmschwellen auf einer homosexuellen Singlebörse einen Kontakt anzusprechen sind sehr gering. Jeder, der sich dort anmeldet, weiß ja auch, was auf einen zukommt. Komische Bemerkungen oder sonstige Diskriminierungen werden wohl nur die Ausnahme bleiben.

Gezielt nach gleichgeschlechtlichen Partnern suchen

Es steht nicht jedem ins Gesicht geschrieben, welche sexuellen Fantasien und Vorlieben einem gefallen. Spricht ein schwuler Mann einen heterosexuell geprägten Mann auf der Straße einfach so an, kann dies doch mitunter falsch ausgelegt werden. Wer allerdings auf einer homosexuellen Singlebörse angemeldet ist, minimiert den Misserfolg diesbezüglich schon einmal und die Anspannung fällt weg. Das Gleiche gilt im Übrigen auch für Frauen. Wer eine lesbische Liebe bevorzugt, hat auf den großen Spezialsinglebörsen wesentlich bessere Chancen auch die richtige Partnerin zu finden.

Betrug & Sicherheit

Der Zulauf ins Internet und somit auch in die Social Media ist steigend. Immer mehr Menschen geben immer mehr von sich preis. Leider sind mit dieser Offenheit auch die Wege der kriminellen kürzer geworden. In der Politik weiß man nicht so genau was und wem es was zu verbieten gilt. Die Rechtslage ist grau. Betrüger tummeln sich zunehmend gerne auf homosexuellen Partnerbörsen rum. Davon werden auch die Homoeinrichtungen nicht verschont. Es werden Bilder gesendet und vom Gegenüber natürlich auch gewünscht. Am liebsten durch das Versenden via E-Mail. Das Foto wird dann wahrscheinlich mit anderer Identität wieder im Netz auftauchen. Diese Probleme gibt es leider bei fast allen Singlebörsen. Die Betreiber haben dazu noch keine befriedigte Lösung gefunden.

Diebe und Betrüger lauern leider überall

Fallen Profile auf, können diese beim Service gemeldet werden. Obwohl das Management daran interessiert sein sollte diese ID-Diebe von aus Ihrem Geschäftsfeld zu entfernen, geht diese Angelegenheit nur sehr schleppend vonstatten. Gerade auch Homosexuelle, die genau dieses verbergen möchten, sehen sich plötzlich geoutet. Dies sind die unangenehmen Nebenwirkungen der Internetpräsenz.

Gefahren von intoleranten Staaten

Nochmals zurück zu der Entscheidung sich als Schwuler in einer zweigeschlechtlichen Singlebörse einzuschreiben. Insbesondere Menschen aus Ländern, wo Homosexualität verfolgt wird, könnten im Schutze eines Heteroumfeldes sicherer vor Entdeckung sein. Es wird durchaus Regime geben, die Partnerbörsen durchforsten lassen. Da diese nach Schwulen suchen, werden sie dies dann eher auf den dafür vorgesehnen Plattformen machen. Die Gefahr einer Entdeckung mit seinen Folgen ist eine negative Form der Singlebörsen im Internet. Da helfen auch keine durchaus gesicherten Seiten.
Jeder der vorgibt homosexuell zu sein, sich an die Regeln hält, kann ein Mitglied werden. Da die Inhaber nicht in der Lage sind gezielt gegen ID-Betrüger vorzugehen, sind sie mit Sicherheit auch mit dieser Problematik überfordert. Gefährdete Schwule, die sich auf Heteroseiten einklinken, können wohl am ehesten ihre Anonymität sicher. Immerhin gibt es unternehmen, die statt Profile auch Anzeigenschaltung anbieten. Dies wäre eine Alternative zum öffentlichen Profil. Auf das Gesuch melden sich dann Interessenten und der User kann selber bestimmen, wem er sein Vertrauen schenkt. Aber auch dies schließt Gefahren des Missbrauchs nicht aus.

Mit etwas Vorsicht, alles kein Problem

Die Frage stellt sich generell, wie man sich selbst schützen kann. Wer einen Partner sucht, der möchte sich zeigen und auch sehen, wenn er vor sich hat. Wichtig gerade am Anfang des Kennenlernens sich nur über die Kommunikationswege der Plattform bewegen. Möchte das Gegenüber diese verlassen und den Kontakt auf anderen Wegen tätigen, ist äußerste Vorsicht geboten. Am besten man lässt sich nicht darauf ein. Springt der andere dann ab, war dieser sicherlich ein Flop.
Eigentlich unterscheiden sich homosexuelle Plattformen zumindest im Gefahrensektor nicht allzu sehr von den für heterosexuelle Singles. Es wäre noch am Rande auf die Erpressbarkeit eines Homosexuellen einzugehen. Immer voraus gesetzt dieser möchte seine Lebensart nicht an die große Glocke hängen. Damit ist er dann allerdings auch gefährdet entdeckt zuwerden. Einen Schutz gibt es nicht. Diese Nachteile betreffen Schwule eher als Heteros. Doch wer sich auf Partnersuche begibt, sollte dies nicht abschrecken. Es gehört nicht zur Norm und soll hier nur am Rande kurz erwähnt sein.

Oft liegt das Gute ganz nah

Genug von den schwarzen Seiten der Singlebörsen für Homosexuelle. Die schönen Dinge, die ein Homosexueller Single findet, können überwiegen. Denn wo kann jemand bequemer seinen Traumpartner kennenlernen als auf dem Sofa vor dem PC. Zwanglos, vielleicht ein Glas Wein nebenstehend, schaut man sich in Ruhe entgegenkommende Profile an.
Die Börsen bieten eine Vielzahl von Features an. Es können Smilies verschickt werden oder Favoriten werden ausgewählt. Freundschaften werden gegründet. Dies ist ein Faktor, der stärker bei den Schwulen zu bemerken ist. Wird trotz Gemeinsamkeiten kein Liebespaar aus dem heißen Flirt, so kann trotzdem durchaus eine Freundschaft zwischen beiden entstehen. Heteros tun sich im punkto Freundschaft über eine Singlebörse eher schwer. Singlebörsen für Schwule bieten so eine angenehme Nische, wenn es nicht gleich auf Anhieb mit der großen Liebe funktioniert.

Bei der Suche im Internet fündig werden

Man hat mehrere Möglichkeiten als Homosexueller auch im Internet fündig zu werden. Wie bereits erwähnt, haben viele der großen Singlebörsen meist auch eine Rubrik für die gleichgeschlechtliche Partnersuche. Hier ist die Anzahl an Mitgliedern aber meist sehr niedrig. Dann gibt es noch Spezialsinglebörsen für Männer und Frauen, die sich dort anmelden, um einen gleichgeschlechtlichen Partner zu finden. Da aber einige Männer und natürlich auch Frauen oft nicht gewillt sind, sich das andere Geschlecht anzusehen, geschweige dem für sie uninteressante Profile zu betrachten, werden zudem noch weitere Lösungen angeboten.
Die Spezialisierung zieht dadurch noch weitere Kreise. So findet man im Internet Singlebörse für Schwule oder Lesben. Hierauf finden sich dann Profile, die jeweils nur das eine Geschlecht bedienen. Daher entscheiden sich viele dafür, sich auf diesen speziellen Börsen anzumelden, da das Angebot besser auf die eigenen Wünsche zugeschnitten ist. So ist man unter sich, findet auch relativ zügig genau das, was man auch sucht und kann ohne Hemmungen seiner Suche nachgehen.
Die Plattformen sind gespickt mit ansprechenden Profilen, meist sehr vielen attraktiven Menschen, von denen man meinen könnte, die hätten auch außerhalb des Internets keine Probleme den passenden Lebenspartner zu finden. Aber gerade schöne und „besondere“ Menschen haben es oft schwer die Liebe des Lebens auf realem Weg zu finden. Umso mehr freut man sich über die Möglichkeiten, die einem das Netz hierfür bieten.

Aussagekräftige Profile erleichtern den Einstieg

Es empfiehlt sich, sein eigenes Profil gewissenhaft auszufüllen und entsprechend zu ergänzen. Wichtig für den ersten Eindruck sind zweifelsfrei Bilder. Zwar zählen oft die inneren Werte und es wird darauf geachtet, dass man auf der gleichen Wellenlänge schwebt, aber grundsätzlich spielt auch das Aussehen eine nicht unwesentliche Rolle beim Kennenlernen. Man sollte darauf achten, dass man authentisch ist.
Falsche Aussagen über sich oder gar Unwahrheiten in seinem eigenen Profil kommen in einer Gay-Community nicht sehr gut an, weshalb man bei der Wahrheit bleiben sollte. Spätestens bei einem persönlichen Treffen können Lügen selten verborgen werden und das Kartenhaus bricht buchstäblich zusammen. Oft entdeckt man auch bei den Hobbys oder durch die Berufswelt Gemeinsamkeiten, die zu einem engeren Kontakt führen können. Nicht immer muss natürlich eine feste Partnerschaft entstehen. Eine nette Männerfreundschaft ohne sexuellen Hintergrund wird ebenfalls oftmals angestrebt und vertieft.
Natürlich ist es vorteilhaft, wenn man bei seiner ausführlichen Eigenbeschreibung auch seine speziellen Neigungen und Vorlieben preisgibt. Möchte man einen festen Partner oder aber nur einen kurzen Flirt oder ein schnelles Sexabenteuer? Die Fronten sollten schnell geklärt werden, damit keine Missverständnisse und Enttäuschungen entstehen.

Aktive oder passive Mitgliedschaften

Man kann entweder aktiv auf den schwulen Singlebörsen suchen oder aber sich finden lassen. Daher ist die jeweilige Suchfunktion in den einzelnen Communities sehr wichtig. Sehr beliebt sind neben dem Alter und den Vorlieben natürlich auch die Wohnorte. Diese ermittelt man anhand der ausgefeilten Umkreissuche. Hier kann man abhängig von seiner eigenen Postleitzahl Kontakte aus seiner näheren Umgebung finden.
Auch eine gezielte Suche in der nächstgelegenen Großstadt ist selbstverständlich möglich und bringt in der Regel zahlreiche Kontaktvorschläge zutage. Speichert man seine gezielte Suche und veranlasst, dass man über neue Kontakte informiert werden möchte, dann kann man sich diesbezüglich per Email-Benachrichtigungsfunktion tun und somit aktiv werden. Hier bei werden einem neue Kontakte vorgestellt, die sich neu registriert haben oder aber das eigene Profil besucht haben. Auch die Teilnahme innerhalb von Gruppenchats oder sonstigen Aktivitäten auf der Plattform sorgen für schnelle Kontaktmöglichkeiten.

Lebhafte Communities bei der Auswahl bevorzugen

Ist die Community sehr aktiv, lässt es darauf schließen, dass die Suche nach dem passenden Partner auch Erfolg versprechend ist. Nichts ist langweiliger als eine Plattform, auf der kein Leben herrscht und die nur von sogenannten Karteileichen gefüllt wurde. So ist es nicht möglich, einen Partner zu finden. Daher empfiehlt es sich, sich vor der Anmeldung umfassende Informationen über die Gay-Community einzuholen und sich nach der Anmeldung auch regelmäßig einzuloggen. So gerät man nicht ins Hintertreffen und zeigt sich der Gemeinschaft.


Titelbild: ©omgimages – istockphoto.com

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