Bekanntenkreis

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Der Bekanntenkreis beschreibt Menschen, die man oberflächlich kennt, mit denen man aber nicht näher befreundet ist (eine sogeannte Bekanntschaft). Bekannte können Leute sein, die man nur zu bestimmten Ereignissen trifft, beispielsweise zum wöchentlichen Sport im Club. Es kann sich aber auch um gute Bekannte handeln, mit denen man sich etwa jeden Mittwoch zum Stammtisch trifft und denen man sich auch einmal anvertrauen kann, aber Freundschaften entstehen dennoch nicht. Dieser Bekanntenkreis hat trotzdem eine Daseinsberechtigung in vielen Hinsichten.

Der Bekanntenkreis und die Oberflächlichkeit

Wer nicht gut mit oberflächlichen Beziehungen zurechtkommt, wird sicherlich auch keinen großen Bekanntenkreis haben. Der Bekannte ist immerhin eine der oberflächlichsten menschlichen Beziehungen, auf die man sich mit einem anderen Menschen einlassen kann. Sie sagt nur aus, dass man diesen anderen Menschen überhaupt kennt, mehr aber auch nicht. Das hat aber auch den Vorteil, dass man menschliche Gesellschaft genießen kann, ohne sich zu weit öffnen zu müssen. Manchmal wollen wir die Oberflächlichkeit oder müssen erkennen, dass wir mit manchen Leuten nur in einer einzigen Situation etwas anfangen können, aber gar nicht mehr mit ihnen zu tun haben wollen. Schon ist ein Bekanntenkreis entstanden, der auch noch ganz andere Vorteile haben kann.

Kennenlernen im Bekanntenkreis

Über den Bekanntenkreis kann man relativ gefahrlos interessante Menschen kennen lernen. Auf der einen Seite verhalten wir uns viel korrekter, da wir aus dem gleichen Bekanntenkreis kommen und uns nicht trauen, den jeweils anderen mies zu behandeln. Auf der anderen Seite ist es auch wieder nicht der Bruder des besten Freundes, mit dem wir das Date aus dem Bekanntenkreis vermittelt bekommen haben. Wenn es also doch nichts wird, können wir den Kontakt abbrechen und uns ziemlich sicher sein, diesen Menschen so schnell nicht mehr wieder zu sehen. Auch müssen wir uns keine Sorgen machen, dann einen Freund zu verlieren, der sich in die Sache mit hineingezogen fühlen muss.

Die Nützlichkeit eines Bekanntenkreises

Im Berufsleben hat ein weites Netzwerk den gleichen Stellenwert wie der private Bekanntenkreis. Man tut aus Nettigkeit und Überzeugung von der Güte des anderen gut gemeinte Dinge füreinander, eine Hand wäscht die andere. Privat hat ein Bekanntenkreis die Daseinsberechtigung, dass man hier je nach Ort andere Menschen als die engen Freunde und die Familie um sich hat. Der Bekanntenkreis bietet willkommene Abwechslung von den sonst so engen und wichtigen zwischenmenschlichen Verhältnissen. Danach kehrt man aber auch gerne wieder zu diesen zurück und weiß, was man an ihnen hat und wie viel sie wert sein können.

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