Aphrodisiakum

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In viele Beziehungen hat sich der Alltag eingeschlichen und das Liebesleben kann darunter leiden. Nicht immer hat man Lust auf körperliche Liebe, aber das kann sich ganz schnell wieder ändern – beispielsweise mit der richtigen Atmosphäre oder kleinen Helfern, die auch im Essen stecken. Lebensmittel, die sich förderlich auf das Liebesleben auswirken sollen, werden als Aphrodisiaka bezeichnet. Doch wie genau wirken sie und verwandeln sie uns wirklich in eine Aphrodite?

Wie wirken Aphrodisiaka?

Wenn die Durchblutung zunimmt und die Körpertemperatur leicht steigt, die Schleimhäute feucht werden und auch die Atmosphäre richtig ist, dann stellen sich ganz schnell andere Gedanken ein. Ein Aphrodisiakum wirkt, indem es die Blutgefäße weitet und andere körperliche Reaktionen auslöst, die normalerweise mit sexueller Erregung in Verbindung gebracht werden. Wunder darf man sich davon aber auch nicht erhoffen, denn wenn die Gedanken oder die Emotionen nicht auf körperliche Liebe gepolt sind, dann helfen auch Aphrodisiaka nur wenig. Auch dürfen sie nicht als Potenzmittel missverstanden werden, denn wenn ein gesundheitliches Problem vorliegt, können auch liebesfördernde Lebensmittel wenig helfen.

Was wirkt aphrodisierend?

Essen als Aphrodisiakum und Gabi im Flirtfieber! Quelle: Youtube

Besonders scharfe Lebensmittel und Gewürze können als Aphrodisiaka verwendet werden, denn sie weiten die Blutgefäße und sorgen dafür, dass uns warm wird. Scharfe Speisen werden von der Zunge als Schmerz empfunden, aber als eine angenehme Art – sie sind also nicht mit körperlichen Schmerzen bei einer Verletzung gleichzusetzen. Das kann sich auf ganz unterschiedliche Art auf unser Verhalten auswirken. Beim Würzen sollte man mit Schärfe jedoch aufpassen, denn nicht jeder isst gerne brennend scharf und man sollte sich eher nach dem individuellen Geschmack als nach der aphrodisierenden Wirkung richten. Kandierte Früchte, Austern, Spargel oder geschmolzene Schokolade sollen eine ähnliche Wirkung haben, was aber nicht nur an ihren Inhaltsstoffen liegt – sie haben auch eine erotische Komponente und wecken das Kopfkino.

Aphrodisiaka – und es funktioniert?

Eine Garantie für einen erfreulichen Ausgang des Abends gibt es leider nicht, denn das hängt auch davon ab, was beide Partner wollen und wie offen sie sind. Bei einer etwas eingeschlafenen Beziehung können ein Aphrodisiakum wahre Wunder wirken, wenn dann auch noch die Atmosphäre stimmt und beide entspannt sind. Doch wenn der andere gar kein Interesse an Sex oder daran hat, sich näher zu kommen, dann helfen auch Aphrodisiaka nicht. Liebe ist keine rein körperliche Sache, und auch wenn der Mensch körperlich erregt ist, reicht das oft noch nicht, damit er auch tatsächlich Sex mit einem Partner hat.

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